Die Zukunft im Blick.

Grüne Energie für unsere Kommune

Von Auggen. Für Auggen.

Von den Weinbergen des Auggener Schäf hat man nicht nur eine sehr gute Sicht auf unser schönes Dorf – bei gutem Wetter kann man auch weit über das Markgräflerland bis nach Frankreich zum mittlerweile stillgelegten Atommeiler Fessenheim sehen. Eine vergangene Epoche.

 

Von hier aus wollen wir auch die Zukunft in den Blick nehmen und Auggen zum ersten CO2-neutralen Winzerort machen. Um den gesamtgesellschaftlichen Auftrag der Energiewende zu meistern und den Transformationsprozess von fossilen Energieträgern zu sauberen und regenerativen Energiequellen voranzutreiben, bedarf es jetzt verantwortungsbewusster Entscheidungen.

 

Gemeinsam mit Bürgermeister Ulli Waldkirch und vielen Bürger:innen aus Auggen setzen wir uns deshalb für den Bau einer Solaranlage entlang der Bahntrasse ein. Die dafür ins Leben gerufene Interessensgemeinschaft „Sonnen Energie Auggen“ wirbt um Unterstützung für dieses Projekt.

Björn Hergesell, Initiator

Klimafreundlicher Strom.

Emissions-, geräusch- & geruchsfrei

Projektdetails

Südwestlich von Auggen, hinter der B3 und der Rheintalstrecke planen wir auf einer Fläche von ca. 16 Hektar entlang der Bahntrasse eine Solaranlage, die genug Strom produzieren könnte, um den ganzen Ort zu versorgen.

 

Die Flächen eignen sich ideal zur Errichtung einer Photovoltaik-Freiflächenanlage, da die Bundesregierung aufgrund der optischen und akustischen Vorbelastung einen 200m breiten Streifen entlang Schienenwegen und Autobahnen für den Bau von Solaranlagen privilegiert hat.

 

Die geplante Anlage könnte mit einer möglichen Leistung von ca. 15 Megawatt mehr als 5.000 Vier-Personen-Haushalte mit grünem Strom versorgen und damit einen wichtigen Beitrag zum regionalen Klimaschutz leisten.

Ein Gewinn für alle

Die Grundstücke sind im Besitz von Auggener Bürger:innen, die von attraktiven und langfristig gesicherten Pachteinahmen profitieren könnten. Darüberhinaus erhält die Gemeinde von jeder produzierten und eingespeisten Kilowattstunde Strom eine finanzielle Beteiligung in Höhe von o,2 Cent – ca. 39.000,- € pro Jahr.

 

Zudem könnte die Solaranlage jährlich ca. 11.000 Tonnen klimaschädliches CO2 einsparen!

Drohnenflug über die Flächen entlang der Rheintalstrecke

Starke Partner

Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft.

Vorteile

Neben dem wichtigen Beitrag zur Energiesicherheit bietet ein Solarpark auch ganz konkrete Vorteile für Klima- & Umweltschutz sowie für Gemeinde, die Bürgerinnen und Bürger, sowie die Flächenbesitzer:innen.

für Gemeinde & Bürger:innen

buergerinnen
Finanzielle Beteiligung der Kommune

  • Freiwillige Abgabe (nach EEG §6) von 0,2 Cent pro eingespeister kWh:
    Mehreinnahmen von ca. 39.000 € / Jahr (ca. 1,17 Mio € / 30 Jahre Laufzeit)
  • Gewerbesteuereinnahmen (Sitz der Betreibergesellschaften in der Gemeinde)
  • Konzession für Wege- und Trassennutzung

Wertschöpfung vor Ort

  • Einbeziehung lokaler Unternehmen in die Planung sowie den Bau & Betrieb der Anlage (Stadt- und Landschaftsplanung, Gutachten, Montage, Wartung & Instandhaltung, Grünflächenpflege)

Finanzielle Beteiligung der Bürger:innen

  • in Form eines Nachrangdarlehens

für Klima- & Umweltschutz

Weniger schädliche Klimagase

  • Emissions-, geräusch- & geruchsfreie Stromerzeugung
  • CO2-Einsparung von ca. 11.000 t / Jahr (entspricht ca. 900 ha Wald)

Steigerung der Biodiversität und Artenvielfalt

  • Umrandung der Solaranlage mit gebietsgeheimischen Gehölzen
  • Erweiterter Reihenabstand zwischen den Modulreihen
  • Aussaat von standortgerechten Saatgutmischungen (Blühwiese, Magerrasen)
  • Kein Einsatz von Pflanzenschutzmitteln
  • Schaffung unterschiedlich strukturierter Habitate zur Ansiedelung von Insekten und Reptilien
  • Artenschutz-Programm: Wiederansiedelung von Rebhühnern und Fasanen in Zusammenarbeit mit den Fachbehörden und dem Jagdverband

Erholung der Böden und des Grundwassers

  • Keine Nitrateinträge durch ausbleibende Düngung
  • Regeneration des Grundwasserspiegels
  • Entfall maschineller Bodenbearbeitung (Bodenruhe)
  • Förderung der Humusbildung und Steigerung der Bodenfruchtbarkeit
  • Geringe Flächenversiegelung (ca. 1 %) durch Aufständern ohne Fundamente
  • kompletter Rückbau & Recycling der Komponenten

natur

für Flächeneigentümer:innen

Beispielfoto Copyright: Deutsche Bahn AG / Claus Weber

Beispielfoto: Solaranlage entlang der Bahntrasse | © Deutsche Bahn AG / Claus Weber

Ökologisch. Nachhaltig. Wirtschaftlich.

Grundstückseigentümer:innen können Ihre Flächen entlang der Rheintalstrecke zur Errichtung einer Solaranlage gewinnbringend und langfristig an uns verpachten!

  • Attraktive und gesicherte Flächenpacht
  • Langfristige Einnahmequelle für mindestens 25 Jahre (mit Option auf Verlängerung)
  • Kein Aufwand oder Risiko – die Sonnen Energie Auggen GbR kümmert sich um sämtliche Belange
  • für Flächen in landwirtschaftlicher Nutzung stehen Tauschflächen zur Verfügung

Privilegierte Flächen

Aufgrund der optischen und akustischen Vorbelastung wird die Errichtung von Solaranlagen auf einem 200m breiten Streifen entlang Schienenwegen und Autobahnen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz gefördert.

Presse

Kontakt

Gemeinsam machen wir Auggen CO2-neutral

Unterstützen Sie den Auggener Beitrag zur Energiewende und gestalten Sie mit uns eine nachhaltige Zukunft.